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Re: Private Emails an Benutzer-PCs



Klaus-Rainer Brintzinger schrieb:

[del.]

> Bibliotheken koennen jedoch nicht das internet als neues 
> Kommunikationsmedium propagieren und zugleich den Zugang kontrollieren 
> und zensieren wollen!

[del.]

Von Zensur redet niemand, aber in der Bibliothek muss man auch auf
andere Benutzer Ruecksicht nehmen. Wir haben da ja auch z.B. noch
Benutzer, die bibliographische Recherchen machen wollen (und keine
MUD-Abenteuer), aber nur eine begrenzte Anzahl von PCs. Sollen die
sich jetzt selber einigen, wer Vorrang hat oder soll die Bibliothek
ihren genuinen(!) Nutzern eine gewisse Prioritaet einraeumen? Ohne
eine Internet-Benutzungsrichtlinie geht es meiner Ansicht nach nicht
und wird auch - schaut man sich mal um - von den allermeisten
Bibliotheken in Uebersee so gehandhabt. Wir haben z.B. seit einem
Fall von eindeutiger Spielsucht - in Uebereinstimmung mit dem RZ -
MUDs-Verbotsschildern aufgehaengt. (MUDs sind interaktive, zumeist
fantasy-orientierte elektronische Spielwelten.) 

Eine weitere Moeglichkeit ist natuerlich, die Zahl der
internetfaehigen PCs zugunsten der OPAC/CD-ROM-PCs zu reduzieren (wir
haben z.Zt. 43 PCs, davon sind 37(!) internetfaehig).

Gruesse,

O.Obst

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 * Oliver Obst, PhD                  Westfaelische-Wilhelms-University *
 * Chemistry/Informatics/Internet    Univ. & Regional Library,  Pf8029 *
 * e-mail:  obsto _at__ uni-muenster.de    48043 Muenster |^|^|^|^|, Germany *
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