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Re: Pegasus-Post-Nutzer sucht PINE-Nutzer/in
Liebe Anh"anger einer orthographisch
einwandfreien Korrespondenz auch auf
dem Gebiet der elektronischen Post:
gegen Ende Oktober 1995 (am 26.10.)
bat ich "uber diese Liste PINE-Nutzer zu einem Test
der Bedingungen, unter denen Umlaute etc. beim Austausch
elektronischer Nachrichten mit Pegasus-Mail-Nutzern zu
"ubermitteln sind.
Seinerzeit hatte ich eine Zusammenfassung versprochen, die
hier kommt:
Pegasus-Nutzer untereinander verstehen sich in dieser
Hinsicht ja bestens, und mit der Beschr"ankung auf die
Relation PINE<->Pegasus dachte ich, das Problem eingeschr"ankt
und "uberschaubar und damit l"osbar gehalten zu haben.
Weit gefehlt! Das Bild bleibt bunt und f"ur mich
nicht systematisierbar, und die Bedingungen, unter denen
korrekte Transmission von Umlauten und akzentuierten Buchstaben
etc. m"oglich ist, stellen sich als noch komplexer dar, als ich
es mir vorher ausgemalt hatte. Und h"angen, das scheint sich
auch herauszusch"alen, weniger von dem jeweils zum Betrieb
der elektronischen Post benutzten Programm ab als von bestimmten
Randbedingungen.
Bisher dachte ich, da"s im Kopf der Botschaften auftretende
Dinge ma"sgebend seien: wie z.B. der Vermerk, da"s MIME aktiv ist,
sowie korrekte Eintragungen f"ur Content-Type, Content-Transfer-
Encoding und charset. Jetzt habe ich aber gelernt, da"s zumindest
die jeweils aktive Terminalemulation von Bedeutung ist (z.B. ging
in einem Test mit VT52 und VT220 gut, was mit VT102 schief ging).
Vier PINE-Nutzer meldeten sich zum Testen, und in der einen
Richtung, in der Richtung von mir (Pegasus) zu PINE, kamen die
fraglichen Zeichen auch korrekt an, wiewohl auch dort schon im
Einzelfall abh"angig von bestimmten Systemeinstellungen, wie z.B.
der bereits genannten Terminalemulation.
Das Problem lag in der umgekehrten Richtung, von PINE zur"uck
nach mir (Pegasus): Nur von zwei (der vier) Testpartner bekam ich
ordentliche Zeichen zur"uck. Bei den "ubrigen erlebten die Zeichen
bis zu dreistufige Transformationen, wie z.B. das akzentuierte 'e',
aus dem nacheinander wurde:
ein gro"ses U mit accent aigu
das griechische gro"se Theta
und schlie"slich die 5-stellige Zeichenfolge 'Theta' (sic!)
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Langer Rede kurzer Sinn: das Problem harrt noch der L"osung!
Und L"osungsbedarf besteht, das zeigt auch der Mitte November
in INETBIB erschienene Aufruf:
> Montag 13.11.95 09:09
>
> Um hier nicht noch mehr Bandbreite mit der 384ten 'Um-
> lautdiskussion' zu verbraten:
>
> Wer gerne weiter mit mir "uber den Sinn und Unsinn von
> Umlauten diskutieren m"ochte (und - konstruktiv - mit
> mir herausfinden m"ochte wo Umlaute gehen und wo nicht),
> der kann sich ja direkt an meine Mailadresse
>
> kovasc _at__ everex.han.de
>
> wenden.
>
> Ich poste dann auch gern eine Zusammenfassung.
>
> Tsch"o
> T"ons
Wann wird es denn von dort Ergebnisse geben?
Mit bestem Gru"s:
Heinrich
% Heinrich Allers * Bibliothek der Carl-von-Ossietzky-Universität
% Postfach 2541 * D-26015 Oldenburg
% Telefax +49 441 798 4040
% allers _at__ bis.uni-oldenburg.de * http://www.bis.uni-oldenburg.de/~al/
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