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Verlags-Schelte



Liebe KollegInnen,
die pc-welt schrieb am heutigen tage:

+++   Schlechte Noten fuer Verlage im Internet   +++
Muenchen (PC-WELT) - Buchverlage sollten ihre eigenen 
Buecher genauer lesen. Denn von 142 Verlagen, die 
Buecher zum Thema Internet im Programm haben, sind 
lediglich 77 selbst im Netz vertreten. Ein Projektteam 
des Professoren-Netzwerks ProfNet hat sich diese Angebote 
angesehen und kommt zu einem vernichtenden Urteil: 
Mit durchschnittlich 21 von 100 moeglichen Punkten 
belegen die Websites der Buchverlage den letzten Platz 
aller bisher verglichenen Branchen. Selbst die Spitzenreiter 
Heyne (Platz 1), Heise (Platz 2) sowie Eichborn und 
Microsoft Press (beide Platz 3) erhalten nur mittlere 
Bewertungen. Prof. Dr. Uwe Kamenz vom ProfNet fuehrt 
dies auf mangelnde Dialogbereitschaft und fehlende 
Kundenorientierung zurueck. Das Professoren-Netz finden 
Sie unter
http://www.profnet.de

dass man zu beginn des informationszeitalters das treiben der 
deutschen bibliothekarInnen mit argusaugen verfolgen muss, ist 
seit ldengerem bekannt. die heutigen diskussionen um das 
schwachsinnsprodukt 'sigelverzeichnis' ermutigen dazu, in der 
wachsamkeit nicht nachzulassen.
aber nun auch noch die verlage - und wenns auch nur einige sind ?
da kann man nur sagen: "holzauge, sei wachsam !!"

mfg   H.M.
--
Heinz Marloth, Seehofstrasse  15, D-60594 Frankfurt am Main, Germany
Telefon: 069 - 61 23 94       eMail: marloth _at__ t-online.de



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