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Re: Eingrenzung der Internetnutzung
- Date: Mon, 27 Apr 1998 16:29:55 +0200 (CEST)
- From: "H. Bork" <bork _at__ plb.de>
- Subject: Re: Eingrenzung der Internetnutzung
Liebe Frau Siebler,
--den Zugang zum WWW so zu "manipulieren", dass
--nur der Link zum OPAC funktioniert?
o Kioskmodus + geschlosssene Linkgruppe
o Filtern
Eine Moeglichkeit
waere vielleicht,
den Netscape Navigator im *Kiosk*modus zu betreiben,
je nach Betriebssystem, z.B. dos mit Windows 3.11:
Netscape Navigator starten mit Parameter
....\netscape.exe -k http://folgt.startseiten.url
(siehe Alt, Datei, Eigenschaften, Alt+z [Befehlszeile])
Dann gibt es kein Eingeben von URLs mehr und
kein Aendern irgendwelcher Navigator-Einstellungen.
Maillinks und News kann man anderweitig im Navigator
abdrehen und anschliessend den PC 'ziemlich dicht' machen.
WWW-Links koennen immerhin weiter angeklickt und
ausgefuehrt werden. Dagegen hilft es, wenn
alle Links im OPAC
wieder auf andere OPAC-Seiten verweisen
(Hilfeseiten, OPAC-Antworten usw.)
also eine _geschlossene_URL-Gruppe_ bilden.
Natuerlich auch kein Link zur Homepage. Es gibt eben nur Links
untereinander, ohne 'Seite-zurueck' oder Strg+L,
kommen Sie da nicht raus (Kioskmodus).
Eine andere Moeglichkeit.
--Dies geschieht über die Internetseite der Unibibliothek.
Falls sich die OPAC-Seiten nicht zu diesem Ziel aendern lassen,
bliebe noch das Filtern. Mit
- Filtersoftware (lokal) zum Selberkonfigurieren, oder
- via Proxy-Server (z.B. einem Linux-PC)
der die HTML-Seiten fuer die OPAC-PCs zwischenspeichert und filtern kann.
Der sollte zu diesem und jenem OPAC-PC
nur HTML-Seiten des OPAC-Servers durchlassen. Aber der Aufwand.
Da sich fast alle Browser-Einstellungen
ohne weiteres in Menues aendern lassen
(auch der Name des Proxy-Servers ;-)
nuetzt hier ebenfalls der Kioskmodus
mit den ueblichen flankiernden Massnahmen,
schoenen Abend noch
und viele Gruesse,
hbk :-)
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bork _at__ plb.de
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.