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Re: Eingrenzung der Internetnutzung/Fr. Schulz



Hallo Frau Siebler,

 |  haetten Sie meine Mail, die der Ursprung der Diskussion war, gelesen, 
 |  so haetten sie im PS lesen koennen, dass
 |  wir in der bibliothek sehr wohl unbeschraenkten Zugang zum Internet 
 |  durch die PC's in unserem CIP-Pool anbieten
 |  und es hier nur um die PC's im Katalograum geht.

aus Sicht des Rechercheurs waere es aber kraeftezehrend unpraktisch, 
z.B. bei einer bibliographischen Zusammenstellung zu Roger Penrose 
und Kurt Gödel eine raeumliche Trennung der benutzten Informationssysteme 
(OPAC und {WWW}) vorzufinden. 

Schon die Benutzung von aelteren Telnet-Versionen auf *einem*
Rechner stellt einen stoerenden Medienbruch da, wenn diese keine 
CopyandPaste- (oder DragandDrop-Funktionen) anbieten. So lassen sich
zwanglos Recherchesitzungen zeitlich um 100% verlaengern. Umso mehr
sollten nicht noch zusaetzliche, kuenstliche Huerden die Suche 
erschweren, wenn nicht finanzielle, rechtliche oder ethische 
Gruende dies erzwingen. In diesen Faellen reicht aber vielleicht 
schon der Appell an den Goodwill der Benutzer. Gerade fuer nicht
staendig im Katalogsaal sitzende Benutzer sind derartige Medien-
brueche zeit- und kraeftezehrend, wie ich selbst in den letzten
Monaten erleben durfte.

Auch ein aufwendig zu pflegendes Kategoriensystem, welches
trennscharf unterscheidet zwischen Seiten, welche Doedel 
oder Gödel referenzieren, waere wohl mehr als ein Lebenswerk 
fuer die eine oder andere tridentinische Kommission.

Mit freundliche Gruessen,
          Benedikt Homann


 |  Mit freundlichen Gruessen
 |  K. Siebler



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