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Re: Remote Access unter NOVELL Netware



Daniel Roedding schrieb:
> Gerold Rosenberg schrieb:
> 
> > sicherheitsbedenken haette ich bei ip keine - nur technische probelme:
> > - wenn der client ip ueber die ser. schnittstelle machen soll, braucht er
> > ppp oder slip. man hat also das problen, das man den endbenutzer die inst.
> > der treiber erklaeren muss (wenn's viele sind....).
> 
> 95 % der "ich-habe-keine-Ahnung-Nutzer" haben eine Windose (3.11 oder
> 0.95) auf dem Tisch stehen. Fuer beides kann man mit moderatem Aufwand
> Pakete schnueren, die fuer Analog-Modems und einen festen Gespraechs-
> partner vorkonfigurierbar sind. Bei ISDN wird's allerdings ernsthaft
> spassig.
> 
> > ausserden muss slip
> > oder ppp auch in der bib. wieder umgesetzt werden. 
> 
> Dort muss aber eh "irgendetwas" stehen, was einkommende Verbindungen
> handhabt und damit etwas sinnbringendes macht.
> 
> Ein Vorteil beim Einsatz von TCP/iP als Dialup-Netzwerkprotokoll
> ist ferner, dass ja eh vielerorts versucht wird, einen Remote-Zugang
> Richtung Internet zu schaffen, und da das zwangslaeufig ebenfalls
> TCP/IP-basiert laeuft, muss die anfallende Arbeit nur einmal
> erledigt werden und loest damit beide Probleme auf einmal (sowohl
> Remote-Zugang via Modem als auch aus dem Internet heraus).
> 
> Und noch ein weiterer Vorteil: TCP/IP ist sowohl vom Protokolldesign
> als auch von der softwaretechnischen Implementierung her skalierbar,
.....
lieber herr roedding,
sie haben voellig recht: ich halte ip auch nicht fuer unsicher - ipx ueber 
ser. leitungen taucht auch nichts (bestenfalls fuer reinen filetransfer; man 
sollte bei sowas beispielsweise das gesamte sys:public dir. lokal halten...).
die impementierung von ip ueber ser. leitungen ist auch nicht unendlich
schwierig, und man kann viel damit machen (die gesamten internetdienste und
mehr.... (als kroenung vieleicht noch ipx-tunneling  - aber besser nicht).

aber das technisch beste ist nach MEINER MEINUNG nicht immer das sinnvollste.
wenn einfachere loesungen den bedarf vollkommen abdecken, kann man sich auch
mit einfacher zu realierenden loesungen zufrieden geben. fuer jemanden, der
mit der implementierung von internetdiensten vertraut ist, mag das ja alles
ganz einfach erscheinen, aber fuer wen es meuland ist.... das ist wie mit 
dem fahradfahren oder schwimmen - wer's kannm, schuettelt den kopf ueber 
die, die's nicht begreifen wollen (okay - der vergleich hinkt).

unter folgenden voraussetzungen wuerde ich herrn Armin Stephan aus der 
bib. der Augustana-Hochschule weiterhin empfehlen, (vorlauefig) von ip
abstand zu nehmen (wenn ihm seine bibl. arbeit zeit laesst, und er mehr
will, dann kann ip das richtige sein! eine nachraegliche erweiterung auf
auf ip steht dem unten beschr. ansatz auch nichts im weg):

- der benutzerdienst soll sich auf das recherchieren in einer allergo daten-
bank beschraenken (die urspruengliche anfrage warde in inetbib und der 
ALLEGRO liste gestellt).
- es sollen nicht mehr als zwei par. zugriffe stattfinden (man kann mehr als 
zwei ser. schnittstellen in einen pc einbauen, aber da faengt die fummelei
schon an).
- der arbeitsaufwand soll moeglichst gering sein, und herr stefan hat bisher
mit der impementierung von ip noch nicht viel ahnung (von t-online einmal
abgesehen).

nachfolgendes als dirkte anrede an herrn stephan:

- nehmen sie sich einen 386 (oder besser) pc mit cd-laufw.
- beschaffen sie zwei modems (erst zum testen zwischen pc und host - nachher
fuer zwei benuterzugaenge).
- installieren von linux von cd (es gibt massenweise distributionen ueber
den buchhandel - ueber die besten kann man sich lange streiten).
- allegro auf linux rechner installiern (bei bedarf sollte es da hilfe aus
der allergo-liste geben)
- datenbazug vom netwareserver auf linux rechner via diskette einspielen 
(linux kann dos-filesysteme lesen (mounten); wenn man dem netwaresever 
ip, oder dem linux rechner ipx beibringt, gihts auch konfortabelere 
moeglichkeiten ueber das lan!)
- zum testen client und host mit zwei modems oder nullmodemkabel verbinden 
- ein vt102 (oder hoeher) emulationsprogramm auf dem client installieren 
(ich weiss aus dem ff nicht, ob das term.prog., dass mit win3.1 ausgeliefert 
wird, vt102 kann; zum testen wuerde ich ein dos-prog verwenden (das gute 
alte kermit) - selbst beim zugriff auf die ser. schnittstelle gibts bei 
win machmal probleme (stichwort uart chip, mit datenpuffer, der bis 
heute kein standart auf allen motherboards ist!)).
- fertig (sooo einfach - oder soooo schwer)

nachteilig ist auf jeden fall, dass die datenbank auf dem linux rechner immer
manuell vom pruduktionsrechenr (netwareserver?) upgedatet werden muss. um das
zu umgehen, habe ich in meiner antwort in der allegro liste von netwarenfs
und/oder ipx fuer linux und/oder dosboxen in lunux und/oder .... gesabbelt. 
je nachdem, was sie an kenntnissen/programmen/geld/zeit haben, koennen sie 
das lassen oder spaeter einbinden (wie ach ip!). ich muss mir selber 
vorhalten, das ich in der 'allegrolistenantwort' ein bisschen ueber das
ziel (sofern ich diese richtig sehe) hinausgeschossen bin.

lieber herr stephan, nun liegt es an ihnen. wenn sie den noetigen ergeiz,
und was sonst noch dazu gehoert, haben, dann machen sie ip (ist bestimmt
ne gute sache!). vieleicht tut's aber auch erst mal das einfache. und 
vieleicht ist auch beides falsch. wenn sie beispielsweise dos-anw. 
remote verfuegbar machen wollen, dann gibts da was von peter norton.......
...... aber wie schon in der allegro antwort gesagt: dafuer sitzen die
spezialiesten warscheinich in der cdrom-liste.

so, nu is schluss. war ja wohl auch lang genug.

schoenen abend an alle, gerold rosenberg


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