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Re: Eine Lanze fuer das B.U.C.H. brechen
- Date: Tue, 14 Jul 1998 11:03:21 +0200
- From: Marloth _at__ t-online.de (Heinz Marloth)
- Subject: Re: Eine Lanze fuer das B.U.C.H. brechen
Karl Dietz schrieb:
> .....
> I
> Von den vielen Welten,
> die der Mensch
> nicht von der Natur
> geschenkt bekam,
> sondern sich aus
> dem eigenen Geist
> erschaffen hat,
> ist die Welt
> der Buecher
> die groesste.
> Herrmann Hesse
> (2.7.1877- )
>
> oder
>
> II
> Lob des Buches
> Ist das Gefuege des Buches nicht eine der grossen Formen, mit denen es der
> Menschheit gelungen ist, Chaos zu bewaeltigen, und die von der Entdeckung
> an gueltig bleiben? Es gibt naemlich manche solcher Siege im grossen Kampf
> der Menschheit wider den dunklen Feind. Die Elementarwerkzeuge zum
> Beispiel sind solche, der Hammer oder das Rad; der Weg ist einer und die
> Bruecke; das Dach und die Tuere. Eine solche Grundform ist auch das Buch.
> Aus: Romano Guardini, Lob des Buches, Basel, 1952
> .....
> karl dietz
SEHR SCHOEN.
mann weiss aber auch :
III
Das Beste an den meisten Buechern besteht darin,
dass man auch ohne sie auskommen kann.
[ George Bernard Shaw ]
mfg H.M.
--
Heinz Marloth Seehofstraße 15 D-60594 Frankfurt, Germany
Tel. 069 - 61 23 94 eMail: marloth _at__ t-online.de
~~
Was man sich abgewoehnen sollte:
Das Reden ueber Probleme, die durch Reden nicht zu loesen sind.
Das Denken ueber Sachen, die durch Denken nicht bewegt werden koennen.
Das Gehen zu Orten, die durch Gehen nicht erreichbar sind.
Und die Unterscheidung dazwischen.
[ Bertolt Brecht ]
Friedrich Hölderlin Es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht
begeistern könnte.
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.