Antwort Umfrage

[v9100055 _at__ athena.rrz.uni-koeln.de]

Hallo,

nun ist durch die Umfrage das Mailaufkommen dieser Liste ja 
ploetzlich immens gewachsen ... aber das sollte wohl eher eine
Ausnahme sein. Vielleicht koennte man sowas ja auch ueber eine
"private" Adresse erst mal sammeln und dann zusammenfassen, denn
wenn man nur einen Waehlzugang hat, ist es ein Unterschied ob man
nun eine oder - wie heute bei mir der Fall - 45 MMails vorfindet...

Aber zur Sache: 

Die amerikanischen Listen im Bibliothekswesen, die ich mir angesehen
habe, haben jeweils mehrere hundert Subscribers. Da haben wir ja
noch was vor uns, bis wir soweit sind. Bis dahin finde ich eine
zu sehr aufgesplittete Hierarchie nicht sinnvoll. Gerade in Zeiten
des Aufbaus der Nutzung von Internet kann es nicht schaden, verschiedene
Themenkreise in einer Gruppe abzuhandeln, so dass alle ueber ihren
Tellerrand gucken koennen. 

Und eine Behandlung von Themen bibliothekarischer Natur, die NICHTS
mit dem Internet zu tun haben, setzt voraus, dass sich auch genuegend
potentielle Nutzer finden - nichts ist so oede wie eine Liste, die
entweder gar keinen Verkehr oder nur unbeantwortete Fragen enthaelt.
In diesem Zusammenhang hat mal vor kurzem jemand hier gefragt:
> BTW: sind hier eigentlich nur Mitglieder des Hoeheren Dienstes vertreten??
Dazu die provokante Frage: haben die es nicht leichter, den Zugang
zu bekommen? Ich will darauf hinaus, dass vielleicht noch nicht
genuegend KatalogisiererInnen, FernleiherInnen, ErwerberInnen etc etc
das Internet nutzen koennen / duerfen / wollen, um eigene Listen 
fuellen zu koennen.

Gruss,  Uli

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Absender/From: Ulrich Babiak (v9100055 _at__ athena.rrz.uni-koeln.de)
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Deutsche Internetter duerfen mich Duzen - wenns auf Gegenseitigkeit beruht....