Re: Internet-Realitaet in Bibliiotheken

[angela _at__ fub46.zedat.fu-berlin.de (Angela Dehler)]

Hallo,

Internet-Realitaeten gibt es hier in der Berliner Staatsbibliothek
noch keine, doch zumindest in der Benutzungsabteilung haben einige 
Kollegen schon "den Braten gerochen". Es passiert immer haeufiger,
dass man auf Moeglichkeiten des Internet angesprochen wird (und sei
es nur auf die Existenz dieser Liste) oder nach einer E-mail-Adresse
gefragt wird. Und ich glaube, dass sich, ist die Stabi erstmal
angeschlossen, auch interessierte Kollegen finden werden, zumindest
einige. 

Eine interessante Frage ist, welche Dienste angeboten werden bzw.
inwieweit das Netz fuer die Arbeit einsetzbar ist. Bezueglich des
Angebotes bin ich fuer groesstmoegliche Offenheit. Was wirklich
genutzt wird, ist doch auch eine Zeitfrage und reduziert sich oft
sowieso auf das Notwendige. Wenn gophern oder www-Benutzung zwar
schoen sind, aber nicht viel bringen, wird man es hoechstens mal
ausprobieren und dann doch recht wenig verwenden. Vielleicht wird es
ja mal relevant und dann weiss man, wie es funktioniert. Deshalb
glaube ich nicht, dass Beschraenkungen gut sind. Und gerade im
Internet ist es doch so, dass man viele wichtige Informationen durch
suchen und Neugier findet und man nicht so konkret sagen kann, wo man
welche Information herbekommt und welche Werkzeuge man dazu braucht.

Ich waere aber sehr interessiert zu erfahren, in welcher Weise und
wofuer das Netz in anderen Bibliotheken benutzt wird (ausser zur
Recherche in Bibliothekskatalogen und zur Beteiligung an/Lektuere von
dieser Liste). Solche Nuetzlichkeitsargumente mit Beispielen
ueberzeugen doch die Kollegen am ehesten. 

Viele Gruesse - Angela Oehler, Staatsbibliothek zu Berlin