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Re: Internet = Tod des Buchhandels? (Fwd)
> > ... (geloescht)...
>
> Was hier so lax beschrieben wird, sehe ich schon als ein grosses Problem.
> Hier geht es nicht um Erbsenzaehlen und Pfennige, sondern moeglicherweise
> auch um Umsaetze im Millionenhoehe und damit auch um Arbeitsplaetze usw.
In dem "(geloescht)"en Teil hatte ich mich doch gerade _dafuer_ ausgesprochen,
dass Wege gefunden werden muessen, wie die Verlage zu ihrem Geld kommen.
Aber nicht fuer jedes Lesen einer Seite wie im BTX. Auch in Papier-
Bibliotheken werden teure Zeitschriften beschafft, ohne dass jeder Nutzer
fuer jede gelesene Seite _Pfennige_ bezahlt, sondern indem zentral fuer die
ganze Uni und pauschal der Preis fuer eine Subscription entrichtet wird.
Wenn solche Beduerfnisse der Academic Community nicht beruecksichtigt werden,
sondern aufs Verkaufen von Informationen wie Groschenheftchen am Kiosk
geschielt wird, deutet das m.E. schon auf eine Art von Kommerzialisierung hin,
die bedenklich ist.
Die Encyclopaedia Britannica Online bietet meines Wissens ein Pauschalangebot
an; weiss jemand darueber was genaueres oder warum sich dieses Verfahren nicht
durchsetzt?
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Freundliche Gruesse / Kind regards - Matthias Melcher, Tel. +49-6221-56-4523
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.