Wir sehen uns

Die Liste ist seit dem 01.06.2023 geschlossen.

Dieser Beitrag fasst Hinweise zusammen zu Kommunikationsmedien im Bibliothekswesen.

Diese Seite wird aktuell gehalten, bei Hinweisen/Ergänzungen bitte E-Mail an mich. Die Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie soll nur Hilfestellung geben für Menschen, die sich nach der Schließung von InetBib uninformiert fühlen.

Veranstaltungshinweise

Kommunikation / Austausch

Stellenanzeigen

  • Seit April 2019 werden Stellenangebote im Bibliothekswesen in OpenBiblioJobs zentriert.

 

Abschied

(Die folgende E-Mail ging am 15.05.2023 an InetBib)

Hallo *,

am 29. Mai 1994 schrieb ich eine Mail mit dem Betreff „Willkommen“ an diese Mailingliste, sie wird also in Kürze 29 Jahre alt. Nach 30 Jahren bekommt man für ein Auto ein H-Kennzeichen, H für „historisch“.

Damals war mit dem Internet ein neues Werkzeug in die (Bibliotheks-) Welt gefallen und es bestand Diskussions- und Kommunikationsbedarf dazu. Mit der Zeit aber sind die Themen rund um Digitalisierung vielfältiger geworden und können nicht mehr in einem einzigen, übergreifenden Medium abgehandelt werden. So erlahmte die Diskussion in der Liste und sie wurde im Laufe der Zeit, auch wegen ihrer Popularität, zu einem Ankündigungsmedium für Veranstaltungen.

Andererseits wird es technisch gesehen immer schwieriger, eine Mailingliste zu betreiben. Dies liegt an den Bemühungen der Mailserver-Admins, Spam zu erkennen und zu filtern. Gerade Server mit Mailinglisten, die Mails weiterleiten an sehr viele Zieladressen, stehen da schnell auf einer schwarzen Liste.

Ich werde daher diese Mailingliste Anfang Juni diesen Jahres schließen. Niemand braucht sich auszutragen, ich werde die Liste der eingetragenen Adressen nach einer finalen Abschiedsmail löschen. Die Website inetbib.de und das dortige Listenarchiv werden auf weiteres erhalten bleiben.

Ich würde mich freuen, wenn in den letzten Tagen dieser Liste eine Diskussion über Nachfolgemedien entstehen würde. Veranstaltungshinweise können z.B. auf der BuB-Website [1] ein Zuhause finden, die Redakteure werden dazu vielleicht auch noch etwas schreiben. Diskussionen finden seit einiger Zeit an anderer Stelle statt, hier sei z.B. auch auf Mastodon verwiesen. Eine gute Anlaufstelle für Bibliotheksmenschen ist die von der Staatsbibliothek zu Berlin betriebene Instanz [2].

Ich bedanke mich bei maximal knapp 10.000 Subscribierten, ganz vielen aktiven Teilnehmenden, noch mehr stillen Mitlesenden und ein paar manchmal etwas nervenden Menschen ;-) für eine schöne InetBib-Zeit!

Mit freundlichen Grüßen
Michael Schaarwächter

[1] https://www.b-u-b.de/
[2] https://openbiblio.social

Spamfilter: Plötzlich keine Mails mehr aus InetBib?

Die Liste ist seit dem 01.06.2023 geschlossen. Diese Seite hat nur noch historischen Charakter.

Es gibt einige Möglichkeiten, plötzlich und ungewollt keine E-Mails mehr aus InetBib (oder anderen Mailinglisten) zu erhalten.

  • Der Spamfilter in Ihrem E-Mailprogramm hat zugeschlagen. Bitte schauen Sie in den Ordner, in die die als Spam markierten E-Mails in Ihrem E-Mailprogramm einsortiert werden. Sollten sich dort die InetBib-Mails befinden, können Sie entweder den Spamfilter ausschalten oder eine Ausnahme für InetBib-Mails zufügen.
  • Der Spamfilter Ihres Mailproviders hat zugeschlagen, 1. Fall: Zu scharf eingestellte Filter auf dem Server. Immer mehr Nutzer:innen beschweren sich bei ihren Admins, dass sie zuviel Spam erhalten. Das führt zu immer schärfer eingestellten Spamfiltern und manchmal auch dazu, dass jemand über das Ziel hinausschießt. Bitte sprechen Sie mit Ihren E-Mail-Admins und bitten Sie sie, den InetBib-Mailserver in die Whitelist aufzunehmen.
  • Der Spamfilter Ihres Mailproviders hat zugeschlagen, 2. Fall: Filter falsch angelernt. Bei manchen Einrichtungen kann man in seinem Mailprogramm E-Mails als Spam klassifizieren. Der Mailserver „lernt“ dann aus solchen E-Mails, was unerwünscht ist. Wenn bei einer Institution nun mehrere Menschen bei InetBib eingetragen sind, von denen aber einige genervt sind von den E-Mails und diese als Spam klassifizieren, kann das dazu führen, dass alle E-Mails aus InetBib für alle eingetragenen Menschen dieser Institution als Spam klassifiziert werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem E-Mail-Admins und bitten Sie sie, den InetBib-Mailserver auf die Whitelist zu setzen.

 

Stellenangebote haben nun ein Zuhause!

InetBib unterstützt die Initiative von BIB und OpenBiblioJobs, die Stellenangebote im Bibliothekswesen nun alle unter einem Dach anzubieten. Bisher gab es sehr viele verschiedene Orte für Stellenangebote, einer davon war InetBib. Die zunehmende Anzahl der Stellenanzeigen ist zwar für Arbeitsuchende ein gutes Zeichen, für eine Diskussionsliste jedoch eher hinderlich. Bei OpenBiblioJobs arbeiten nun weitere Experten mit, um Stellen an einer Stelle zu bündeln und ihnen teilweise auch einen virtuellen Stempel „geprüfte Eingruppierung“ zu geben.

Ab dem 1. April 2019 gilt für das Bibliothekswesen also die einfache Formel:

Stellenangebot? Ab damit zu OpenBibliojobs!

In InetBib sind ab dem 1. April 2019 keine Stellenangebote mehr erwünscht, die FAQ werden entsprechend angepasst. Ich finde es sehr gut, dass es nun eine feste Anlaufstelle für Arbeitgeber und potentielle Arbeitnehmer gibt. Und ich freue mich, dass wir uns in InetBib nun wieder auf den eigentlichen Zweck der Liste konzentrieren können: Ein Medium, um neueste Entwicklungen hautnah mitzuerleben und Tipps und Tricks für die tägliche Arbeit mitzunehmen; Fragen und Antworten zur digitalen Welt im Zusammenhang mit Bibliotheken sowie Veranstaltungsankündigungen auszutauschen.

Danke!

Foto: Schaarwächter, CC0

Die InetBib-ODOK-Tagung 2018 ist vorbei. Vielen Dank an alle Mitwirkenden für den äußerst positiven Gesamteindruck, den nicht nur ich hatte, sondern der mir auch von vielen vermittelt wurde! Zwar wurden einige von der jahreszeitbedingten Grippe-/Erkältungswelle gebeutelt, viele sind dennoch erschienen und verdienen besonderen Dank und Respekt.

Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus Österreich war uns ein besonderes Vergnügen! Der ebay-Spruch „Gerne wieder“ ist da viel zu kurz und zu wenig.

In den nächsten Tagen und Wochen werden wir die Volltexte bzw. Präsentationen zu den Vorträgen in das Programm einbauen, soweit die Rednerinnen und Redner das gestatten.

Tagungsbesucher, Firmenaussteller und Sponsoren, Rednerinnen und Redner und die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aller, die wir vor Ort treffen und sprechen durften, haben die Tagung zu einem Riesenspaß gemacht, der viele Inspirationen für die tägliche Arbeit geliefert hat.

InetBib-ODOK in Wien: Programm und Anmeldung

Programm und Anmeldung

Das Tagungsprogramm zur InetBib-ODOK-Tagung vom 21.2. bis 23.2.2018 in Wien ist online. Die Online-Anmeldung ist bereits geschlossen, Sie können sich aber vor Ort am Tagungsbüro noch zur Tagung anmelden.

Der Tagungsort, das Juridicum der Universität Wien, liegt im Westteil der Inneren Stadt. Man ist dort in fußläufiger Nähe der Hofburg (10 Min), des Stephansdoms (12 Min) oder des Cafè Central (5 Min) und vieler weiterer Sehenswürdigkeiten, Cafès und Restaurants. Bus, Straßenbahn und U-Bahn halten in unmittelbarer Nähe am Schottenring. Fahrräder sind in Wien nach Anmeldung kostenlos nutzbar (oder für längere Nutzungsdauer sehr preiswert), Leih- und Rückgabestationen reichlich über die Stadt verteilt. Parkplätze sind in der Inneren Stadt allerdings entweder Mangelware oder teuer. Weniger überlaufen als das Cafè Central oder das Cafè Sacher ist als Tipp das Cafè Prückel.

Während der Tagung versorgen wir Sie mit Kaffee, Tee und kalten Getränken sowie etwas gegen den Hunger. Die Firmenausstellung befindet sich ebenfalls direkt vor Ort. Obwohl Sie also im Juridicum und bei der Abendveranstaltung komplett versorgt werden, sollten Sie doch mal einen oder zwei Blicke auf diese fantastische Stadt wagen! Aufgrund unseres sehr interessanten Tagungsprogramms werden Sie dazu allerdings vermutlich erst außerhalb der Tagungszeiten Gelegenheit finden.

InetBib-ODOK in Wien

Stephansdom, Rudolf von Alt, 1832

Die Vorbereitungen für die InetBib-ODOK-Tagung in Wien vom 21.2. bis 23.2.2018 laufen auf vollen Touren. Sie haben uns überrascht mit der Anzahl der Einreichungen zum Call for Papers, wir haben weit mehr Vorschläge bekommen als wir unterbringen können. Wir stellen daraus gerade ein Tagungsprogramm zusammen, welches sowohl durch Qualität als auch Quantität Maßstäbe setzt.

Ende November werden wir das Programm veröffentlichen, dann wird auch die Möglichkeit der Anmeldung zur Tagung für Teilnehmerinnen und Teilnehmer eröffnet. Die Preise für die Tickets konnten wir auf niedrigem Niveau halten (einheitlich 60 €), wie immer bei InetBib- und ODOK-Tagungen wird die Veranstaltung finanziell auch durch die Unterstützung der ausstellenden Firmen getragen. Übrigens ist die Firmenausstellung schon fast ausgebucht (Firmen bekommen hier weitere Informationen).

Für den Donnerstag Abend planen wir einen Festabend. Auch darauf freue ich mich sehr, wird doch auch dieser Ort Gelegenheit bieten, eine besondere Sicht auf Wien zu genießen – mehr wird jetzt aber noch nicht verraten.

Freuen Sie sich wie ich auf eine hochinteressante Tagung in einer fantastischen Stadt: Wir sehen uns in Wien!

Call for Papers InetBib-ODOK-Tagung Wien 2018

Foto Willi Heidelbach, Flickr

Bibliotheken zeichnen sich durch ein hochwertiges Informationsangebot aus. Die Digitalisierung hat dieses Angebot qualitativ auf eine neue Ebene gehoben. Ob wissenschaftliche oder öffentliche Bibliotheken, für jede Zielgruppe werden analog mit dem technologischen Fortschritt ständig neue maßgeschneiderte Angebote entwickelt. Neue Digitalisierungs-Dienstleistungen erzeugen einen maximalen Mehrwert für die Nutzerschaft. Bibliotheken übernehmen mit ihren Angeboten eine wichtige Rolle in der Bildung aller Bevölkerungsschichten …

Marketinggeschwätz? Wie nahe sind öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken tatsächlich an dieser Vorstellung? Welche Leuchtturmprojekte zeugen von der Verwirklichung dieser Vision und wer hat eigentlich mal nachgesehen, ob das von uns genau so erwartet wird?

Die InetBib-ODOK-Tagung vom 21.2. bis 23.2.2018 in Wien will den Realitätscheck, wie weit Vision und Wirklichkeit übereinstimmen, in den Mittelpunkt der Tagung stellen.

Theoretische Gedanken, aber auch konkrete Projekte, die sich mit den Dienstleistungen von – ausdrücklich(!) öffentlichen wie wissenschaftlichen – Bibliotheken in der digitalen Zukunft und Gegenwart beschäftigen, würden wir gerne im Rahmen von Vorträgen oder anderen Formaten auf der InetBib-ODOK-Tagung in Wien präsentiert bekommen.

Bitte schicken Sie ein kurzes Abstract Ihrer Idee und Angaben zu Ihrer Person (Name, Position, Ort) bis zum 15.10.2017 an wien@inetbib.de . Ein Programmkomitee aus den die Tagung ausrichtenden Institutionen wird aus
den eingegangenen Vorschlägen ein interessantes Programm zusammenstellen. Wenn Sie eine Idee für ein neues Präsentationsformat haben: Wir sind für alle Vorschläge offen! Sofern es technisch und organisatorisch möglich ist, experimentieren wir gerne!

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und: Wir sehen uns in Wien!

14. InetBib-Tagung in Wien

Hochstrahlbrunnen, Foto Schaarwächter

Die vierzehnte InetBib-Tagung wird gemeinsam mit der ODOK-Tagung vom 21. Februar bis zum 23. Februar 2018 an der Uni Wien stattfinden. ODOK ist eine österreichische bibliothekarische Veranstaltung, die alternierend mit dem österreichischen Bibliothekartag organisiert wird und etwa die gleiche Zielgruppe hat wie InetBib. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den österreichischen Kolleginnen und Kollegen und ganz besonders, dass wir in Wien zu Gast sein dürfen!

Ein Call for Papers wird in einigen Wochen folgen. Bitte notieren Sie jetzt schon in Ihrem Kalender: 21.2. bis 23.2.2018: InetBib-ODOK in Wien!

Wir sehen uns in Wien!

InetBib landet im Spamordner?

Foto Thad Zajdowicz, Flickr

Foto Thad Zajdowicz, Flickr

Eine Änderung im Absender von Nachrichten aus InetBib war im November 2016 notwendig geworden (Details siehe unten). Dies führt manchmal dazu, dass die E-Mails aus InetBib im Spamordner landen. Falls Sie also länger keine InetBib-E-Mails bekommen haben, sehen Sie bitte dort nach.

Falls Sie das dauerhaft verhindern möchten, sollten Sie die Liste als bekannten Absender in Ihrem E-Mailprogramm eintragen. Genaueres dazu in diesem FAQ-Eintrag.

Die oben erwähnte Änderung war notwendig geworden, da einige große E-Mail-Provider dazu übergehen, E-Mails generell abzulehnen, wenn der Absender der E-Mail nicht zu dem sendenden Mailserver passt. Dies koppelt dann aber die Nutzer von herkömmlich konfigurierten Mailinglisten dauerhaft von diesen Inhalten ab, es gibt keine Chancen, darauf Einfluss zu nehmen. InetBib ist nun so konfiguriert, dass der Absender der E-Mails aus der Liste lautet „Name des Autors via inetbib@inetbib.de“ und somit die Absendeadresse konform zum sendenden Mailserver ist. Falls das dazu führt, dass die E-Mails aus InetBib in Ihrem Spamordner landen, können Sie darauf aber Einfluss nehmen.